Katharina Reinsbach

Katharina Reinsbach

Ausstellung

Zeichnungen

My body is a living room

Eröffnung Freitag 01.11. 18-22 Uhr
Ausstellung vom 02.11–10.11 2024

In der Von-Hutten-Straße 24, 2023 Gouache und Fotocollage auf Papier ca. 90 x 70 cm © Katharina Reinsbach
My body is a living room, 2023, 140×250 cm, Transferzeichnung und Graphit auf Nessel © Katharina Reinsbach

Katharina Reinsbach setzt sich in ihren Bildern mit dem Bewusstsein von inneren und äußeren Räumen auseinander und deren gegenseitige Einflussnahme. In der Serie Stretch sind Figuren dargestellt, die sich ambivalent gegenüber dem Bildraum verhalten. Nehmen sie Raum ein oder werden sie vom Bildrand begrenzt? Auch sind die Körper meist Leerflächen im Kontrast zu ihrer Umgebung, der sich nur partiell auf Körperteile einzuschreiben scheint.

Reinsbach zeichnet mit Hilfe einer Transfertechnik auf den Bildträger. Als Vorlage dient ihr die eigene Handyfoto-Sammlung. Sie hat im Juli 2024 ihr Malereistudium an der Kunsthochschule Weißensee als Meisterschülerin bei Prof. Pia Linz absolviert.

Für die Ausstellung My body is a living room in ‚der box‘ wird sie eine Auswahl aktueller Arbeiten zeigen, die sich fließend mit den Übergängen von Raum, Körper und Living room beschäftigen.

Die Eröffnung wird begleitet von einer Lesung mit Julia Dorsch.

31 women

31 women

Ausstellung

und Aktion

Handlung als Skuptur

31 Frauen aus Knete und in echt begegnen einander. Ein Abend gemeinsamen knetens nach Vorlagen aus dem imaginären Museum im Kasten oder sich gegenseitig oder zusammen.

Kneteskulptur, Katharina Neubert (Tizian, Mädchen mit (hier ohne) Fruchtschale (Gemäldegalerie, Berlin), mit der Einladung Begrenzungen zu verdauen, Baustelle der Kunstscheune, Berlin 2024

31 women

Happening am 19. Oktober

Eröffnung Sonntag 20.10. 15-19 Uhr
Ausstellung vom 20.10–27.10 2024
Öffnungszeiten 25.–27.10 von 16–20 Uhr

Lesung – Zukunft ist das Gegenteil von Herkunft

Lesung – Zukunft ist das Gegenteil von Herkunft

Lesung

und Gespräch

Lesung

Kilian Blumenthal liest aus seinem noch nicht veröffentlichten Manuskript. Zukunft ist das Gegenteil von Herkunft

Lageplan von Laidach, Ort des Geschehens, Zeichnung von Kilian Blumenthal, 2024

Aus der Guten Alten Zeit stürzt das 20. Jahrhundert nach dem Ersten Weltkrieg in die soziale Moderne. Eine verwundete neue Zeit, die ungeahnte Perspektiven öffnet. Selbst auf dem Land, in dem Dorf Laidach, das den Ausgangspunkt der erzählten Ausbrüche darstellt, bröckeln die unvordenklich alten Mauern des Patriarchats. Eine bürgerliche Mutter ergreift die Gelegenheit, ihren Sohn, den Erben des Familienunternehmens, auf nonchalante Weise beiseite zu räumen. Selbst die Ausgestoßenen finden Anschluss an die anarchische Zeitenwende.

Third Auction of international contemporary drawing

Third Auction of international contemporary drawing

Auktion

Third Auction of international contemporary drawing

10.12.23

3rd Auction of international contemporary drawing

Arbeiten von:

TaeWoo Kang, Pauline Kraneis, Frauke Schlitz, Winfried Gerling, Knut Kruppa, Katharina Hohmann, Martin Assig, Oliver van den Berg, Lorcan O‘Byrne, Corinna Maschin, Thomas Ravens, Martin Dammann, Jörg Lange, Katharina Neubert, Oliver Störmer, Gösta Röver, Victor Kégli, Eva Bernhard, Christiane John, Oliver Grajewski, Adam Dant, Simon Tegala, Via Lewandowsky, Matten Vogel, Martin Mißfeldt, Astrid Schneider, Cisca Bogman, Irina Baschlakow

Ein Blick ins Archiv:
Zweite Auktion 1999

Online Preview..

Leistungsschau im Wohnzimmer

Leistungsschau im Wohnzimmer

Leistungsschau

Kunstkonferenz im Wohnzimmer

Leistungsschau im Wohnzimmer

Ausstellungsreihe, Rechercheprojekt und Kunst-Konferenz vom 26.Mai bis 09.Juli 2023

Nachruf – time warp

Für diese Ausstellungsreihe kamen 19 ausgewählte Künstler*innen dieser Jahre zusammen. Sie waren eingeladen den Bogen zu spannen und Bezug auf ihre damaligen Arbeiten zu nehmen, zu reflektieren, aktuelle Ideen zu formulieren, Werke zu präsentieren – ein time warp.

Ausstellungsreihe, Rechercheprojekt und Kunstkonferenz

1995–2023

die box, ist ein Projektraum in Berlin-Schöneberg. Von 1994–1999 zeigten hier ca. 100 Künstler*innen ihre Kunst. 19 ausgewählte Künstler*innen sind eingeladen, den Bogen zu spannen zwischen damals und heute. Es sollen aktuelle Arbeiten und Beiträge formuliert werden, der Blick in die Vergangenheit geöffnet und mit der Gegenwart bebildert werden. Die Biografien sind vielfältig, das Spektrum der Karrieren breit. Es wird ein hochkarätiger Kunstdiskurs. Ich biete dafür wie damals mein Wohnzimmer an, für Kunst & Konferenz, Ausstellung und Reden. die box war und ist Schnittstelle zwischen Kunst & Gesellschaft, Kunst & Nachbarschaft, eine kleiner Kulturträger, gleichwohl mit internationaler Strahlkraft.

Symposium: Die Künstler*innen der jeweiligen Ausstellung sind eingeladen, ihre aktuelle Werke zu präsentieren, Ideen zu formulieren und Bezug auf ihre Arbeiten in den 90ern zu nehmen. Die Form ist frei. Was wir sehen und hören werden wird eine Überraschung sein. Gewiss wird gesellig getrunken und gespeist. Auf Grund der begrenzten Platzzahl, bitten wir um Ihre Anmeldung.

Die Produzentengalerie ist tot, es lebe die Produzentengalerie.

Wir waren Teil der Berliner Kunstszene in den 90ern. In der Messe der Off-Institutionen Cetereum Censeo, hatten wir es kurz kollektiv in den Marstall und erfolgreich in die Presse geschaft. Als funktionierendes Netzwerk hat sich erst die Freie Szene ab 2009 zusammengeschlossen. Wir fühlten uns damals im Einzelkampf sicherer. Die box Besucher seit der Wiedereröffnung fragen genau nach diesem time warp. Neues Ziel ist altes Ziel, die box bietet Gelegenheiten und den Raum für den künstlerischen Diskurs und weil in der box, Kunst, reden und zusammen essen untrennbar miteinander verknüpft sind, findet das beim Abendessen, für die Dauer der Ausstellungen statt. Damit dies nicht zu einem Veteranentreffen 50+ gerinnt, kommen unsere Kinder dazu, sie sind an den Spielen der Alten seltsam interessiert, genießen das bunte Treiben und sind mit 20+ bereits selbst nachgerückt zur neuen Avantgarde. Wir erfrischen und ergänzen uns gegenseitig, wie das in den besten Mehr-Generationen-Häusern geschieht. Machen hat seine Kraft behalten. Ein intergeneratives Vermischen am halb-privaten Wohnzimmertisch, Familie auf Projekteben, mit allem was man von einander lernen kann.

Dieses Projekt wurde gefördert von
STIFTUNGKUNSTFONDS, NEU START KULTUR und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Danke Allen, die gekommen sind!
Danke Allen, die die Leistungsschau mitgetragen haben und den time warp so plastisch und bunt gestaltet haben. Es war ein intensives, bereicherndes und unvergessliches Erlebnis.

Dieses Projekt wurde gefördert von
STIFTUNGKUNSTFONDS, NEU START KULTUR und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien